Ich hab heute den ganzen Tag schlechte Laune und die lasse ich auch noch an dir aus. Und warum? Weil ich Sex will. Gut, hatten wir heute schon...aber du warst zu früh! Und dann müde! Menno... kein Wunder das ich quengelig werde und mich fühle und aufführe wie ein kleines Kind das im Supermarkt an der Kasse nicht den leckeren Schokoriegel bekommt.

...es ist fast Mai und es hagelt. Nicht nur draußen sondern auch in mir. Irgendwas hämmert auf mein Herz und ich weiß nicht was es mir sagen will, warum es sich bemerkbar macht. Verunsichern tut es mich und das überträgt sich auf uns. Alles was nicht perfekt ist, ist momentan Anlass genug für mich die Stimmung die grad noch so gut war, zu kippen. Ich weiß es ist schwierig für dich weil ich nichts sage um mich zu erklären oder dir deine Angst davor zu nehmen, meine Laune könnte was mit dir zu tun haben. Aber du brauchst dir keine Gedanken zu machen denn es tut so gut zu wissen das du mich liebst und mich in den Arm nimmst damit ich mich bei dir verstecken kann, vor dem Hagel. Und das geh ich dir jetzt sagen. Warum ich den Hagel nicht mag aber dich umso mehr.

Es ist spät und ich bin müde. Immer bin ich müde wenn du dann endlich da bist, sage ich zu mir selbst in Gedanken an dich. Wir haben so wenig Zeit für uns, dass ich schon nervös werde wenn du nur 5 Minuten zu spät dran bist. 5 Minuten sind es auch heute die ich bis jetzt auf dich warte, jede Minute damit rechnend, dass du endlich durch die Tür kommst. Ich kann nicht anders als mich aufs Bett zu legen, mein Körper ist müde und verspannt, Schultern und Rücken schmerzen penetrant. Aus Angst einzuschlafen mache ich das Licht an. Ich weiß das du mich nicht wecken würdest, würdest du mich schlafend finden. Ich kuschle den Kopf ins Kissen und atme tief ein. Zuerst rieche ich mich, mein Shampoo, Parfümreste. Doch je tiefer ich inhaliere umso deutlicher nehme ich deinen Geruch wahr. Mir wird ganz warm als ich daran denke wie ich am Sonntag morgen aufgewacht bin, den Kopf genau deinem gegenüber und du mich mit einem Lächeln begrüßt hast. Und wie dein Geruch über und in mich strömte als du dich auf mich geschoben und mir den ersten Kuss des Tages gegeben hast. Dein warmer Körper auf meinem, wie eine Decke die mich in eine warme Welt zurück drückt, wie im Traum. Ich ertappe mich wie ich rot werde bei diesen kitschigen Gedanken. So kannte ich mich lange Zeit nicht. Doch schnell wandern meine Gedanken zurück an den Sonntag morgen. Wie du dich an mich gedrückt hast, deinen Körper kaum spürbar an meinem gerieben hast. Deine Lippen berührten ganz sanft die meinen, streichelten sie zärtlich und ganz vorsichtig schob sich deine Zunge zwischen deinen Lippen hervor, kitzelte zwischen meinen Lippen und du locktest so meine Zunge aus meinem Mund und küsstest mich unendlich sanft und lange. Langsam löstest du dich von meinen Lippen um mich zu betrachten. Ganz sanft war dein Blick. Ich verfolgte wie deine Augen über mein Gesicht wanderten und du mir wieder näher kamst um mein ganzes Gesicht mit kleinen zarten Küssen zu bedecken, wie du deine Lippen auf Wanderschaft schicktest bis sie wieder auf den meinen lagen. Obwohl ich gerade erst aufgewacht war, merkte ich wie in mir die Lust aufkam. Mir entrann ein leises Keuchen als ich merkte wie du dich zwischen meinen Beinen riebst und dabei immer steifer wurdest. Also hattest auch du längst Lust bekommen was du mir auch bestätigtest als sich deine Lippen an mein Ohr schoben und du mich flüsternd fragtest Mehr? , wobei sich deine Lippen an mein Ohr schmiegten, sich spürbar zu einem Lächeln formten und dein Atem in meinem Ohr kitzelte.